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Sylvia Kester

Sightseeing im Frankfurter Nordend

Wie lernt man Frankfurt einmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen? Naa? Richtig! Durch eine Stadtführung. Aber nicht nur eine gewöhnliche Stadtführung - Bei "eat the world" kannst du Frankfurt auch gleich kulinarisch genießen. Meine Freundin schenkte mir zum Geburtstag eine kulturell-kulinarische Reise durch das Frankfurter Nordend und es war schön, so schön, oh was war das schön...




"Eat the word" ist ein Franchise-Unternehmen das in ganz Deutschland Zweigstellen hat, so auch in Frankfurt. Insgesamt dauert die Tour 3 Stunden und sie ist sehr kurzweilig gehalten. Unsere Tourleiterin Samira der ich so gern mal in ihre Haare gelangt hätte erzählte uns einiges Wissenswertes über den Stadtteil und fütterte uns an zahlreichen  Stationen - ob Eisdiele, Burgerladen, Italiener, Konfiserie, Bäckerei etc. mit allerlei Genüsslichkeiten ab. Treffpunkt war am Friedberger Platz. Direkt gegenüber befindet sich das Restaurant Cafe Harvey's.  Es ist ein Altbau im Stadtteil, der Geschichte gemacht hat - hier wohnten die Stars der 68er Revolte.






Dass das Harvey's früher mal ein renomierter Schwulen- und Lesbentreff war daran erinnern auch noch die Salatteller. Die gibt es in der Guido -Westerwelle-Variation oder als  Hella von Sinnen *räusper* - Fitnessteller.


Der Frankfurter Ableger von Eat the world, legt bei der Auswahl seiner Geschäfte und Restaurants besonderen Wert auf regional, saisonal und hausgemacht. Und so haben wir in der Bäckerei Kronberger den weltallerbesten Zitronenkuchen ever ever ever gegessen und die preisgekrönte "Grie Soß" im Mondnacht ....









Auf unserem Weg durch das Viertel wurde uns ausserdem  von einem Barista-Meister verschiedene Kaffeespezialitäten samt Bethmännchen kredenzt, es gab hausgemachtes Eis, Süsses aus einer Schokoladenmanufaktur, hausgemachte Pommes und Süsskartoffelpommes mit 5erlei Dips und noch 'ne Spezialität aus Kichererbsen. Insgesamt wurden wir in 7 Geschäften und Restaurants bestens versorgt. Also man wird definitiv satt.









Nachdem ich jetzt mal im Nordend war habe ich beschlossen, so schnell keinen Fuss mehr in die Zeil zu setzen. Da war ich 2 Tage vorher den Kids zuliebe und es ist einfach nur laut, ungemütlich und voll. Das Nordend besticht durch seine Gemütlichkeit, kleinen Geschäfte und nette Cafes.

Um die ganzen Eindrücke der Tour Revue passieren zu lassen sind meine Freundin und ich die Strecke im Anschluss einfach nochmal gegangen und diesmal mit ausgiebigem stöbern und shoppen. Wennschondennschon. Da kauft man dann auch gern mal Secondhand und originelle Postkarten...





Leider war das Original-Zitronenkuchenrezept nicht rauszubekommen, aber hier eine Alternative die einen Hauch von dem erahnen läßt was wir genießen durften und auch nicht schlecht schmeckt...


Sizilianischer Zitronenkuchen

200 g Butter 200 g Zucker 1        Vanillezucker 4        Eier 300 g Mehl 1/2     Pack. Backpulver  Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone  zum beträufeln: 100 ml Orangensaft

Glasur: 1 Pack  Puderzucker und Saft einer Zitrone und etwas Wasser

Sizilianischer Zitronenkuchen wird in einer  Kastenform  oder einer 24cm-Springform gebacken . Weiche Butter, Zucker und Vanillinzucker schaumig rühren. Die Eier einzeln unterrühren und Zitronensaft sowie  Zitronenschale zufügen. Mehl  und Backpulver mischen und langsam unterrühren. Teig in die gefettete Form füllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 175° C ca. 50-60 Minuten auf der mittleren Schiene backen. 

Sizilianischen Zitronenkuchen noch 5 Minuten in der Form ruhen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.  Mit dem Orangensaft  den warmen Kuchen rundherum, auch den Boden  einpinseln, bis der Saft aufgebraucht ist. Kuchen ganz abkühlen lassen. Puderzucker mit  Zitronensaft glatt rühren. Den Kuchen damit auf der Oberseite glasieren. 

Eigentlich wollten wir abends noch zur Monet Ausstellungseröffnung samt Party ins Städel. Aber nachdem wir nach einer Stunde in der wartenden Schlange gerade mal 10 m vorwärtsgekommen sind und noch etwa zwei Ecken vor uns hatten, gaben wir auf, genossen den Blick auf's nächtliche Frankfurt und gönnten uns erst mal was zu essen...







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Eat the world :  HIER mein BlogPost auch im Pressespiegel von Eat the world:   HIER (hin & weg)


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